Pressestimmen
zum Thema Qualitätssiegel
in Multimediaagenturen
Businessportal24
vom 20.10.2006
Neue
Köpfe für die Zukunft und
Qualität der Agenturen
Hans J. Even und Malte Hasse komplettieren Arbeitskreisleitung.
Christel Opeker wiedergewählt
Düsseldorf, 20. Oktober 2006
Bei
ihrer letzten Sitzung hat die Fachgruppe Agenturen zwei
neue Leiter in den Arbeitskreisen Qualität
(Hans J. Even, TWT Interactive GmbH) und Zukunftstrends
(Malte Hasse, AB FACE2NET GmbH) gewählt. Beide wollen
den erfolgreichen Weg der beiden Arbeitskreise fortsetzen
und die Internet- und Multimediaagenturen noch stärker
in den Blickpunkt der
Öffentlichkeit rücken. Die neugewählten AK-Leiter
teilen sich die Arbeit in den kommenden zwei Jahren einerseits
mit der wiedergewählten Christel Opeker (Qualität)
und andererseits mit Andrea Schulz (Zukunftstrends),
die nicht zur Wahl stand. ...
Horizont
vom 17.2.2006
BVDW vergibt Qualitätssiegel
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat das Zertifikat "BVDW-Qualitätsagentur" an
sieben Bewerber vergeben.
(Anmerkung:
Ausgezeichnete Agenturen
Blue Mars, dievision, Framfab, Kernpunkt, Opeker Multimedia,
T-Systems Multimedia Solutions und
W3Solutions.)
w&v
vom 1. März 2005
Agenturen
im BVDW planen Qualitätssiegel
Die
Zertifizierung soll noch in diesem Jahr eingeführt
werden. Sie ist Teil des Bemühens der Fachgruppe Agenturen
im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), sich im Wettbewerbsumfeld
der Multimedia-Dienstleister klarer zu positionieren.
Zu diesem Zweck hat die Fachgruppe
in einem Papier ihr Selbstverständnis
festgehalten. Kern ist der Anspruch, Technik und Kreation
qualifiziert aus einer Hand anzubieten. In zwei Arbeitsgruppen
werden die Themen Qualität und Zukunftstrends vorangebracht.
'Wir sind die besten, nicht die billigsten', erklärt
Fachgruppenleiter Ravin Mehta, Leiter des Geschäfdtsfelds
Agentur bei Pixelpark.
Die im April 2004 gegründete Fachgruppe wird zudem
im September ihr erstes Jahrbuch herausgeben. Zum Inhalt
gehören ein Marktüberblick, eine Trendstudie mit
Referenzbeispielen sowie die Preisträger des Deutschen
Multimedia-Awards.
Horizont/
Ausgabe: 33/2004 vom 12. August 2004 (Seite 25)
Neuanfang für Web-Agenturen
Vertretung der Agenturen im Bundesverband Digitale Wirtschaft
BVDW thematisiert Pitches und Kundenbeziehung.
Neuer Name und Struktur sind beschlossene Sache: Mit Zustimmung
seiner Mitglieder hat sich der Deutsche Multimedia Verband (DMMV) in Bundesverband Digitale Wirtschaft
(BCDW) umbenannt und seine 2003 beschlossene
Neustrukturierung (Horizont 28/2003) umgesetzt. Das inner
Gerüst der Branchenvertretung bilden nun sieben Fachvertretungen, die wiederum 42 Arbeitskreisen und Projekten
eine Heimat bieten.
Ein Neuanfang auch für die Newmedia-Agenturen im BVDW:
Als letzte Fachgruppe wurde ihre Vertretung im Mai aus der
Taufe gehoben. Mit der Gründung der beiden Arbeitskreise
Qualität und Zukunftstrends hat die Fachgruppe zudem am
vergangenem Freitag ihre Themen für die kommenden
Jahre definiert. Eine weitere Gruppe arbeitet zudem daran ein neues Selbstverständnis der in den vergangenen
Jahren arg gebeutelten Newmedia-Agenturen zu definieren.
Die Mitglieder der Arbeitskreise setzen sich also mit
genau den Inhalten auseinander, die seit Jahren
auch die Kritik
am BVDW bestimmen. „Ein
Verband ist dann relevant, wenn er richtungweisende
Dinge für seine Mitglieder
initiiert und umsetzt. Ich weiß nicht, was der BVDW in den vergangenen
Jahren für die Agenturen bewegt hat“, sagt
Michael Frank,
Geschäftsführer bei Plan.net in München.
Konkret verlangte Frank eine klarere Positionierung
bei Themen wie
dem Pitchverhalten von Agenturen
oder dem Gattungsmarketing für
Onlinewerbung sowie eine Lobbyarbeit, die deutlicher sichtbar
wird als in der Vergangenheit. Inhalte, die laut Verbandsgeschäftsführer Alexander
Felsenberg durch die neue Struktur des BVDW in Zukunft
einfacher besetzt werden können. „Der Bundesverband
widmet sich der Lobbyarbeit und Medienpolitik sowie Rechtsthemen.
Daneben bieten die Fachgruppen den Unternehmen einzelner
Branchensegmente der digitalen Wirtschaft die Möglichkeit, ihre Interessen in spezifischen
Fachgruppen zu vereinen“, fasst Felsenberg zusammen.
Im vergangenen Jahr kritisierte auch Matthias Berger,
Geschäftsführer
der Münchner Newmedia-Agentur Berger Baader
Hermes, den Verband als nicht auf die Bedürfnisse
und Interessen der Agenturen zugeschnitten. „Wir
finden uns dort nicht wieder“, so Berger damals. Inzwischen
hat er sich von der Neuaufstellung des Verbandes überzeugen
lassen und engagiert sich im Arbeitskreis Zukunftstrends,
den er mit Ogilvy-Interactive-Geschäftsführer
Alexander Ewig leitet. „Die
neue Struktur ist dafür geschaffen,
dass sich alle Verbandsmitglieder vertreten fühlen
können“,
sagt Berger heute.
Im
Oktober sollen bereits erste Ergebnisse des Arbeitskreises
Zukunftstrends in Form einer Prognose vorliegen,
die„ sowohl den Kunden als auch den Agenturen Orientierungshilfen
bei der Konzeption neuer Internet- und Multimediaprojekte
liefern soll“, so Berger.
Daneben ist mittelfristig eine Studie geplant, die
Agenturen Argumentationshilfen
bei der Akquise von Kunden geben soll. Das Thema Pitchverhalten hat sich der Arbeitskreis
Qualität
auf die Fahnen geschrieben.
Unter
der Leitung von Christel Opeker (Opeker
Multimedia) und Stephan Schulz (W3 Solutions) soll unter
anderem
daran gearbeitet werden, den
Aufwand darzustellen, der bei der Vorbereitung von Wettbewerbspräsentationen entsteht.
„Wer
umsonst präsentiert, kann auf Dauer nicht überleben. Daher erhöhen kostenlose
Pitches zwangsläufig die Tagessätze der Agenturen“,
sagt
Schulz. Zudem soll möglichst zeitnah
ein Kriterienkatalog erarbeitet werden, der Kunden Überprüfungsmöglichkeiten
für die Auswahl der richtigen Agentur an die Hand
gibt. Opeker: „Wir
wollen Qualitätsmerkmale schaffen, die
den Kunden die oft geforderte Sicherheit geben, dass er
sein Geld für
professionelle Leistungen ausgibt“.